Bedrohungen
Services
Quelle: Computerwissen.de
Vorsicht, Täuschung!
So harmlos sehen Absender und Betreff der gefährlichsten E-Mail aus:
So harmlos sehen Absender und Betreff der gefährlichsten E-Mail aus:
Die Mail kommt wohl von einem großen Telefonunternehmen! Erscheint auf den ersten Blick alles andere als verdächtig, oder?
Auch der Inhalt selbst scheint alles andere als heikel zu sein:
Die E-Mail scheint im Anhang eine harmlose Telefonrechnung
zu enthalten:
Auf den ersten Blick ist sie dem Original zum Verwechseln ähnlich ... Doch Vorsicht! Es handelt sich um eine extrem gefährliche Fälschung!
Sie sollten NIEMALS auf eine solche E-Mail reagieren! Und erst recht nicht auf den Link darin klicken oder gar den Anhang öffnen. Denn die Datei im Anhang installiert dann vollautomatisch ein gefährliches Schadprogramm.
Mit E-Mails wie diesen versuchen kriminelle Hacker immer wieder, sich Ihre persönlichen Daten anzueignen. Besonders schlimm:
Diese Betrugs-E-Mail hat sämtliche Spamfilter ungehindert passiert ...
Und ehe Sie sich versehen, ist schon einen Tag später Ihr Bankkonto abgeräumt.
Mit dieser einen E-Mail können Hacker zum Beispiel alle Passwörter für Ihr Online-Banking mitschneiden. Was Sie noch nicht ahnen: Ihr Konto wurde von Hackern komplett abgeräumt ...
... und das nur, weil Sie die gefährlichste E-Mail Deutschlands geöffnet haben!
Was glauben Sie, wie viele unwissende Opfer den Online-Kriminellen so in die Falle tappen? Denn diese E-Mail wird jeden Tag an knapp 87 % aller deutschen E-Mail-Adressen verschickt!
eBay
Kleinanzeigen: Betrüger kapern Nutzerkonten
eBay Kleinanzeigen
ist gut besucht und sehr beliebt. Leider auch bei Betrügern: Mit
verschiedenen Betrugsmaschen machen Abzocker immer wieder dreist Kasse.
Nicht nur bei ebay Kleinanzeigen ein Problem:
Gekaperte Konten, sogenannte Account Takeovers (ATO). Konkret knacken
Kriminelle die Anmeldedaten für ein ebay Kleinanzeigen-Konto und missbrauchen
es für betrügerische Aktivitäten. So bieten sie beispielsweise beliebte
Artikel an, kassieren das Geld und machen sich aus dem Staub. Die
eigentlichen Kontoinhaber bekommen von dem kriminellen Treiben rund um ihr
Konto nichts mit.
eBay Kleinanzeigen mahnt, dass man für die Übernahme
eines Benutzerkontos kein professioneller Hacker sein müsse. Die E-Mail eines
Anwenders sei oft leicht herauszufinden und diene oft auch als Kontoname.
Dann reiche es, das Passwort zu knacken. Und dank zahlreicher Leaks und Hacks
kursieren viele davon im Darknet. Dann gibt es Programme, um solche Daten
automatisch auf möglichst vielen Portalen zu testen.
So sichern Sie sich ab: Nutzen Sie für Ihr ebay
Kleinanzeigen-Konto sichere Passwörter mit vielen Sonderzeichen. Zum Merken
helfen Passwort-Manager oder Merksätze. So wird aus „Ich verdiene seit 2015
bei ebay Kleinanzeigen einige Euros dazu“ zum Beispiel das nahezu unknackbare
Passwort „Ivs2015beKe€d“
Wichtig: Sollten Sie Opfer einer dieser Masche
geworden sein, stellen Sie auf jeden Fall umgehend Strafanzeige bei der
Polizei unter Vorlage der gesamten Kaufabwicklung.
Amerika und seine Rechtsprechung sind immer wieder für Schlagzeilen gut. Diesmal könnt es Microsoft mal wieder erwischen. Es geht um die Update-Politik des Konzerns.
Harter Tobak: Microsoft soll durch das Update von Windows 7 auf 10 Daten zerstört und Computer beschädigt haben. Das behaupten zumindest die drei Windows-Nutzer, die Microsoft vor dem Bezirksgericht in Chicago verklagen. Windows 10 sei ein defektes Produkt, das keine ausreichenden Warnungen über die möglichen Risiken einer Installation bzw. eines Upgrades des Betriebssystems enthalte. Damit nicht genug.
Microsoft sei gescheitert, das „Windows 10-Upgrade mit ausreichender Sorgfalt zu entwerfen, auszuarbeiten und herzustellen sowie dieses im Handel zu platzieren". Aus diesem Grund sei es für Datenverlust und Hardware-Schäden verantwortlich. Eine der Klägerinnen behauptet etwa, dass sich Windows 10 ohne ihre Einwilligung installiert und danach Daten gelöscht habe – natürlich extrem wichtige. Experten sei es anschließend nicht gelungen, den PC zu reparieren, weswegen sie sich einen neuen anschaffen musste. Der Klage soll sich jeder US-Amerikaner anschließen können, der von Windows 7 auf Windows 10 umgestiegen ist und in Folge dessen Schäden an Hard- oder Software erlitten hat. Laut den Anwälten der Kläger könnten dafür Hunderttausende dafür in Frage kommen. Microsoft hat indessen die Vorwürfe als „haltlos" bezeichnet.
Schließlich sei es möglich gewesen, dass Update abzulehnen und zudem zurück zu Windows 7 zu gehen. Man darf gespannt sein, wie die Richter den Fall beurteilen. Ich halte Sie auf dem Laufenden.
Harter Tobak: Microsoft soll durch das Update von Windows 7 auf 10 Daten zerstört und Computer beschädigt haben. Das behaupten zumindest die drei Windows-Nutzer, die Microsoft vor dem Bezirksgericht in Chicago verklagen. Windows 10 sei ein defektes Produkt, das keine ausreichenden Warnungen über die möglichen Risiken einer Installation bzw. eines Upgrades des Betriebssystems enthalte. Damit nicht genug.
Microsoft sei gescheitert, das „Windows 10-Upgrade mit ausreichender Sorgfalt zu entwerfen, auszuarbeiten und herzustellen sowie dieses im Handel zu platzieren". Aus diesem Grund sei es für Datenverlust und Hardware-Schäden verantwortlich. Eine der Klägerinnen behauptet etwa, dass sich Windows 10 ohne ihre Einwilligung installiert und danach Daten gelöscht habe – natürlich extrem wichtige. Experten sei es anschließend nicht gelungen, den PC zu reparieren, weswegen sie sich einen neuen anschaffen musste. Der Klage soll sich jeder US-Amerikaner anschließen können, der von Windows 7 auf Windows 10 umgestiegen ist und in Folge dessen Schäden an Hard- oder Software erlitten hat. Laut den Anwälten der Kläger könnten dafür Hunderttausende dafür in Frage kommen. Microsoft hat indessen die Vorwürfe als „haltlos" bezeichnet.
Schließlich sei es möglich gewesen, dass Update abzulehnen und zudem zurück zu Windows 7 zu gehen. Man darf gespannt sein, wie die Richter den Fall beurteilen. Ich halte Sie auf dem Laufenden.
Hacker zerpflücken Browser Edge
Einmal im Jahr nehmen Hacker auf einer Veranstaltung die gängigen Browser ins Visier. Dieses Mal gab es einen eindeutigen Verlierer.
Auf der Pwn2Own geben sich Hacker ein Stelldichein und demonstrieren Sicherheitslücken in Browsern. Für die besten Hacks gibt es sogar Preisgelder. Microsoft dürfte nicht gefallen, was sich dort abspielte. Während sich letztes Jahr der Edge-Browser noch passabel schlug, wurde er diesmal nach allen Regeln der Kunst auseinandergepflückt. Der Browser wurde gleich auf fünf verschiedene Arten gehackt.
Bei zwei Angriffen zeigten Hacker sogar, dass über Edge der Ausbruch aus einer virtuellen Maschine möglich ist. Als sicherster Browser entpuppte sich Google Chrome. Keinem einzigen Teilnehmer gelang es, den Google-Browser zu knacken. Apples Safari wurde vier Mal erfolgreich gehackt. Mozilla Firefox wurde nur einmal bezwungen. Zudem sorgte er für Begeisterung, weil die die bei Pwn2Own demonstrierte Sicherheitslücke bereits einen Tag später geschlossen wurde.
Auf der Pwn2Own geben sich Hacker ein Stelldichein und demonstrieren Sicherheitslücken in Browsern. Für die besten Hacks gibt es sogar Preisgelder. Microsoft dürfte nicht gefallen, was sich dort abspielte. Während sich letztes Jahr der Edge-Browser noch passabel schlug, wurde er diesmal nach allen Regeln der Kunst auseinandergepflückt. Der Browser wurde gleich auf fünf verschiedene Arten gehackt.
Bei zwei Angriffen zeigten Hacker sogar, dass über Edge der Ausbruch aus einer virtuellen Maschine möglich ist. Als sicherster Browser entpuppte sich Google Chrome. Keinem einzigen Teilnehmer gelang es, den Google-Browser zu knacken. Apples Safari wurde vier Mal erfolgreich gehackt. Mozilla Firefox wurde nur einmal bezwungen. Zudem sorgte er für Begeisterung, weil die die bei Pwn2Own demonstrierte Sicherheitslücke bereits einen Tag später geschlossen wurde.