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Verbraucherzentrale   warnt vor "Quishing“
  
Liebe Leserin, lieber   Leser,
  
Dass Betrüger oft per   E-Mail versuchen, Menschen zu täuschen, ist bekannt - neuerdings sogar mit   QR-Codes. Davor warnt jetzt die Verbraucherzentrale.
  
Bei Quishing, kurz für QR-Code-Phishing, handelt es   sich um einen Identitätsdiebstahl, bei dem Angreifer QR-Codes erstellen, die   die Opfer auf bösartige Webseiten weiterleiten oder sie zum Herunterladen   schädlicher Inhalte oder zur Eingabe von Daten auffordern. Diese Angriffe   nutzen die Bequemlichkeit und Nutzung von QR-Codes aus, um sensible   Informationen zu stehlen, Schadsoftware zu installieren oder Geld zu   unterschlagen.
  
Eine Verbraucherin aus München erhielt   beispielsweise Ende August 2024 einen Brief von der Commerzbank. Da sie kein   Konto bei dieser Bank hat, wunderte sie sich über die Aufforderung, das   „photoTAN-Verfahren für sichere Bankgeschäfte“ zu aktualisieren. Das   Schreiben enthielt einen QR-Code, der auf eine betrügerische Internetseite   führte. Dort eingegebene Daten, wie zum Beispiel Zugangsdaten zum   Online-Banking, könnten von Kriminellen abgefangen werden. Das   Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen warnt davor, dass in einigen Fällen auf   diese Weise Geldüberweisungen getätigt wurden.
  
Bekannt ist, dass Betrüger häufig per E-Mail   versuchen, Menschen zu täuschen - neuerdings sogar mit QR-Codes. Das   Phishing-Radar verzeichnet solche Fälle regelmäßig, so die   Verbraucherzentrale NRW. Nun scheinen die Betrüger ihre Methoden zu ändern   und drucken ihre betrügerischen Nachrichten auf Papier aus und verschicken   sie per Post. Die Commerzbank, die angeblich hinter den Briefen steckt, hat   damit nichts zu tun, ebenso wenig wie andere Banken, die ebenfalls als   Absender genannt werden. Ein weiteres Merkmal dieser Briefe ist die   unpersönliche Anrede „Sehr geehrte Kontoinhaberin, sehr geehrter   Kontoinhaber“, die den Namen des Empfängers nicht enthält. Auch der   Schlusssatz fällt durch seine umständliche Formulierung auf: „Vielen Dank für   Ihr Verständnis und Ihre umgehende Kooperation in dieser Angelegenheit“.
  
Doch diese Briefe sind nicht die einzigen. Es gab   unter anderem auch falsche QR-Codes an Ladesäulen oder falsche Knöllchen für   Falschparker.
  
Der Rat der Verbraucherzentrale? Diese:
  
       
  • Scannen Sie einen QR-Code nur, wenn Sie sicher sind,        dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Verwenden Sie möglichst        einen QR-Code-Scanner, der die enthaltenen Informationen nicht direkt        umsetzt, sondern zunächst anzeigt. Enthält der Code die Adresse einer        Internetseite, öffnen Sie diese nur, wenn Sie sicher sind, dass es sich        um den echten Anbieter handelt.
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  • Wenn Sie ein dubioses Schreiben erhalten haben, rufen        Sie den Absender an. Verlassen Sie sich dabei nicht auf eine im Brief        angegebene Telefonnummer, sondern recherchieren Sie auf seriösen        Internetseiten, ob die Nummer dort auch mit dem Unternehmen in Verbindung        gebracht wird. Wenn Sie einen Brief von Ihrer Bank erhalten haben,        schauen Sie in Ihrem Online-Banking nach, ob Sie dort eine Meldung        finden, die Sie zum Handeln auffordert.
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  • Bei einer Ladestation prüfen Sie, ob der QR-Code        überklebt ist. Wenn ja, scannen Sie ihn nicht ein!
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Wenn Sie auf den Betrug hereingefallen sind, wenden   Sie sich sofort an die Polizei! Wenn Sie Geld bezahlt haben, informieren Sie   sofort Ihre Bank oder rufen Sie den Sperr-Notruf 116116 an!
  
PS: Fanden Sie das Thema spannend? Mehr aktuelle Themen rund um den Bereich Computer und Smartphone für Einsteiger und Anwender können Sie sich kostenlos in   unserem Podcast anhören. Unsere Computerwissen-Redakteure   erklären Ihnen die Technikwelt verständlich   und lassen kein spannendes Thema aus!
  
       
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neue Tipps zur Windowsbedienung
   
Richten  Sie im Explorer eigene Bibliotheken ein
 
Mit Bibliotheken  halten Sie Ordnung, wenn Sie viele Dateien in unterschiedlichen Ordnern auf  Ihrem Rechner haben. Deshalb bietet es sich an, eigene Bibliotheken  anzulegen, in denen Sie dann Dateien und Ordner aus unterschiedlichen  Speicherorten zusammenfassen können.
 
Somit haben Sie schnellen Zugriff auf wichtige  Ordner, ohne sich im Windows-Explorer durch viele Ordner klicken zu müssen.  Ein Beispiel: Sie haben Ihre Urlaubsfotos aufgeteilt in zwei Ordner für  jeweils Sommer- und Winterurlaub. Darunter haben Sie das Urlaubsjahr als  Ordner angelegt und alle Fotos darin gespeichert.
 
Da der Platz auf einem Datenträger knapp wurde,  haben Sie die jüngstenUrlaube auf einem zusätzlichen Datenträger gespeichert.  Mit den Bibliotheken haben Sie datenträgerund ordnerübergreifend Zugriff auf  die Fotos in beispielsweise zwei Bibliotheken für jeweils „Urlaub Sommer“ und  „Urlaub Winter“.
 
In vier Schritten legen Sie dann eigene Bibliotheken  an:
 
1.     Öffnen Sie  den Windows-Explorer, beispielsweise mit der Tastenkombination Windows-Taste  + E.
 
2.     Klicken Sie  mit der rechten Maustaste auf Bibliotheken und wählen Sie im Kontextmenü  "Neu" und "Bibliothek".
 
3.     Geben Sie  einen Namen für die neue Bibliothek ein und bestätigen Sie das Anlegen mit  Enter.
 
Haben Sie eine neue Bibliothek angelegt, dann können  Sie bis zu 50 Ordner darin aufnehmen. So fügen Sie neue Ordner zu Ihrer  Bibliothek
 hinzu:
 
1.     Im  Windows-Explorer klicken Sie den Ordner, den Sie in die Bibliothek aufnehmen  wollen, mit der rechten Maustaste an.
 
2.     Im  "Kontextmenü" wählen Sie den Befehl "In Bibliothek  aufnehmen" und wählen anschließend die gewünschte Bibliothek.
 
Fazit: Ordnung halten fällt nicht schwer mit den  Bibliotheken im Explorer von Windows.

Probieren sie mal den Browser mit Werbeblocker:  https://brave.com/download/


 

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